In good tea we trust.

Für uns gibt es nichts Spannenderes als Tee.

Wir kriegen nicht genug von seiner einzigartigen Aromenvielfalt und sind fasziniert von seiner Entstehung. Unsere Obsession ist der perfekte Tee. Das schmeckt man in jedem unserer mehr als 30 Tees und Infusionen.

Tee Plantage
Verschiedene Teesorten

Das Beste an unserem Job?

Probieren, probieren, probieren.

Um richtig guten Tee zu komponieren, braucht man das richtige Gespür und vor allem einen unbändigen Durst, alles über ihn zu erfahren.

Jeder Geschmack ist anders und jeder schmeckt anders. Darum verlassen wir uns nicht alleine auf unser Empfinden, sondern nutzen die Expertise unserer Spezialisten. Unsere vielfältigen Teesorten entwickeln wir mit einem Team aus erfahrenen Tee-Sensorikern und Sommeliers. Dabei zählt nicht nur unser fundiertes Wissen über die einzelnen Teesorten und ihren Geschmack – wir lassen uns auch gerne mal von neuen Trends inspirieren.

Manchmal kommen die besten Ideen für neue Kompositionen erst nach Feierabend.

Beim Besuch einer Bar kam uns zum Beispiel die Idee, eine Tee-Interpretation des beliebten Aperol Spritz zu kreieren. Das Ergebnis ist unsere Früchte-Infusion BITTER ORANGE. Mit ihrem herb-süßen Aroma von sonnengereiften Orangen kann man sie im Sommer auch sehr gut kalt genießen.

Aber auch unsere Klassiker sind alles andere als gewöhnlich. In unserem THE CAMOMILE beispielsweise verarbeiten wir sehr viel mehr ganze Blüten. Das sieht nicht nur lecker aus, sondern bildet auch ein sehr volles Aroma.

Each tea originates from the same root.

Jeder Tee ist so individuell wie sein vielfältiges Geschmacksprofil. Doch egal, ob Black, White oder Green: Alle stammen von der gleichen Pflanze ab.

Camellia sinensis heißt der chinesische Teestrauch, der die Mutter aller Teesorten ist. Tee stammt ausschließlich aus den Blättern, Knospen und zarten Stilen dieser Pflanze ab. Infusionen werden hingegen aus Früchten oder Kräutern zusammengestellt und sind rechtlich – und damit sehr nüchtern – gesehen „teeähnliche Erzeugnisse“.

Zwei Varietäten

Generell wird beim Tee zwischen zwei Varietäten unterschieden: Die chinesische Varietät sinensis hat kleine, zarte Blätter, die langsam wachsen. Sie bringt zwar weniger Ertrag, kann aber dafür auch in nicht-tropischen Regionen kultiviert werden. Aufgebrüht besticht der Tee mit einer hellen Tassenfarbe und einem aromatisch mild-blumigem Flavour. Gut herauszuschmecken bei unserem LEGEND OF PAI MU TAN.

Die zweite ist die Varietät assamica, die von den Briten kultiviert wurde und meist zur Herstellung von schwarzem Tee verwendet wird. Ihr Ursprungsort ist der Nordosten Indiens. Das Assam-Gebiet darf sich heute das größte, zusammenhängende Teeanbaugebiet der Welt nennen. Die Assamica zeichnet sich neben ihrer Ergiebigkeit durch ihren kräftigen Geschmack aus. Wie bei unserem STRONG ASSAM, mit intensivem malzig-würzigen Charakter.

Die Wildcard unter den Aufgüssen: Kräuter- und Früchte-Infusionen

Noch beliebter als die klassischen Tees sind in Deutschland Kräuter- und Früchte-Infusionen. Kein Wunder, denn bei einer unendlichen Anzahl an Zutaten und Kombinationsmöglichkeiten kommt wirklich jeder auf seinen ganz persönlichen Geschmack. Vom unwiderstehlich fruchtig-cremigen CREAMY STRAWBERRY, über frisch-scharfen CLUB GINGER, bis hin zu intensiv-schokoladigem PURE CHOC machen die neuen Kreationen sogar Smoothies und Longdrinks Konkurrenz – und das ganz ohne Koffein.

So schmeckt es auch Mutter Natur.

Denn was nachhaltig produziert ist, kann man mit gutem Gewissen genießen. Darum tragen ausnahmslos jede Sorte unserer Tees und Infusionen mindestens ein Zertifizierungs-Siegel. Sie sind entweder Fairtrade-, Rainforest- oder Bio-zertifiziert oder haben gleich mehrere Siegel. Unser HONEY ROOIBOS kommt von den Zederbergen am Westcap in Afrika und hat neben der Rainforest Alliance Zertifizierung auch das Bio-Siegel.

Hand mit getrockneten Teeblättern
Tea plantation

Nein, Tee wächst nicht in Beuteln.

Im Ursprung einzigartig.

Die Aromen, die jeden Tee einzigartig machen, finden ihren Ursprung in den unzähligen Anbaugebieten dieser Erde. Hier sorgen unterschiedliche Böden, klimatische Verhältnisse und individuelle Produktionsweisen für den einzigartigen Geschmack des Tees. So unterscheidet sich unser SUPREME GYOKURO aus einem kleinen Anbaugebiet in Japan mit seinem edlen, frisch duftenden Charakter auch deutlich von unserem PREMIUM DARJEELING mit seiner muskatellen, leicht nussigen Note. Dieser wird hingegen in Nordindien, an den Hängen des Himalajas angebaut. Ganz allgemein fühlt sich die Teepflanze Camellia sinensis am wohlsten, wenn der Boden humusreich, locker und leicht sauer ist. Die Temperaturen sollten um die 19 Grad Celsius liegen. Der Sommer sollte feucht-heiß und der Winter mild-trocken sein. Ein weiterer, ausschlaggebender Faktor für die Geschmacksqualität des Tees ist die Höhenlage. Je höher das Anbaugebiet liegt, desto langsamer wächst die Pflanze und desto zarter wird das Blatt, was wiederum für eine höhere Qualität steht. 

Originals with origin.

Tee von Avoury wird sowohl in großen, renommierten Anbaugebieten, als auch auf kleineren Insider-Plantagen produziert, die eine besondere Qualität hervorbringen. So beziehen wir zum Beispiel Tee aus dem indischen Distrikt Darjeeling – ein Anbaugebiet, welches den meisten sicherlich ein Begriff ist. Weniger bekannt hingegen ist, dass auch in Ruanda hochwertige Tees angebaut werden. Für unser Duo EARL GREY und LADY ROSE haben wir uns für einen Teegarten in Rukeri, im Nordwesten Ruandas, entschieden. Der nährstoffreiche Boden und das feuchtwarme Klima dort eignen sich perfekt für die besondere Aromenbildung dieser Tees.

Perfekter Tee findet seinen Meister.

Von Grund auf das Richtige tun.

Nur 2 % der weltweit verkauften Tees stammen aus biologischem Anbau. Das bedeutet, dass beim Anbau auf chemische Pestizide sowie synthetische Wachstumsförderer verzichtet wird und keine gentechnisch veränderten Pflanzen kultiviert werden.

BIOLOGISCHER ANBAU
Tea glas with black tea

This is how we brew it.

Jeder Tee verfügt über einzigartige Nuancen und Aromen, die ihn unvergleichbar machen. Aber nicht nur im Anbau und in der Herstellung unterscheiden sich die Teesorten, sondern auch in der Zubereitung.

 

Die richtige Dosierung eines Tees hängt immer von der jeweiligen Sorte ab und davon, wie stark er sich entfaltet. Schwarztees sind beispielsweise kräftiger im Geschmack und es wird weniger Tee beim Aufguss benötigt. Die Füllmenge in der Avoury Teekapsel ist daher optimal auf den jeweiligen Tee angepasst. Um ihr Aroma voll zu entfalten, brauchen Tees und Infusionen viel Platz und Bewegungsfreiheit. Das spezielle Kammersystem der Avoury Teemaschine wurde deshalb so entwickelt, dass der Tee in der Kapsel frei im Wasser zirkulieren kann. Grundsätzlich gilt: Je länger ein Tee aufgegossen wird, desto schneller lösen sich die Aromastoffe im Wasser. Dabei braucht jeder Tee seine spezielle Wassertemperatur, um jede Nuance seines Geschmacks zu entwickeln. Schwarzer Tee benötigt hohe Temperaturen, Weißer Tee ist da wesentlich sensibler. Das Avoury System erkennt automatisch, welcher Tee gerade aufgebrüht wird, und passt die Brühtemperatur an die Bedürfnisse an. So schmeckt jeder Tee genau so, wie er schmecken soll. Bei der Zubereitung ist Grüner Tee besonders anspruchsvoll. Brüht man ihn zu heiß auf oder lässt ihn zu lange ziehen, bilden sich Bitterstoffe. Ist das Wasser hingegen zu kalt, können sich die Aromen nicht lösen. Gerade für Grüntee-Neulinge ist die Avoury Teemaschine eine sichere Alternative zur herkömmlichen Zubereitung. Auch die richtige Ziehzeit ist wichtig für ein perfektes Ergebnis und bei jedem Tee unterschiedlich. So benötigen Früchteinfusionen beispielsweise eine längere Ziehzeit, um ihre Aromen voll zu entfalten, als die meisten Tees. Auch das erkennt die Avoury Teemaschine und passt die Zeit automatisch an. Alles, was du noch tun musst, ist den Tee genießen.

Die Details machen den Unterschied.

Tea is legendary.

Let's talk about tea.

Tee ist für uns nicht nur das beste Getränk der Welt – sondern auch das spannendste. Denn die grünen Blätter sind schon lange eine Legende und haben so einiges zu erzählen: von alten Kaisern, langen Reisen und einer Tea-Party, die in die Geschichtsbücher einging.

Teekanne mit grünem Tee beim Einschenken

Die kaiserliche Entdeckung.

Der Sage nach hat ein chinesischer Kaiser Namens Shen Nung vor fast 5000 Jahren den Tee entdeckt. Die Wärme seines Feuers ließ die Blätter des Baumes trocknen, unter dem er rastete. Einige Blätter wehten zufällig in den Wasserkessel, der über dem Feuer brodelte. Der Duft der aufgebrühten Blätter war so unwiderstehlich, dass der Kaiser den Trank probieren musste. Der Geschmack und die anregende Wirkung waren eine Offenbarung. Er nannte das Getränk „T'sa“, wie „das Göttliche“ und noch heute ist das chinesische Wort für Tee „Cha“.

Tea trading in Holland

Tee nimmt Kurs auf Europa.

Erst im 17. Jahrhundert beginnt der Handel von Tee in Europa. Das Tee-Monopol hatte zuerst die „Niederländische Ostindien-Kompanie“, die vornehmlich Grüntee einschiffte, aufgrund der besseren Haltbarkeit auf langen Seewegen dann aber zu Schwarztee wechselte. Über Holland kam das neue Getränk nach Ostfriesland. Kein Wunder, dass die Ostfriesen zu den eifrigsten Teekonsumenten in Europa gehören.

Picture of Boston tea party revolution

Tee macht Revolution.

Die Engländer brachen das niederländische Monopol und brachten den Tee Anfang des 18. Jahrhunderts nach Amerika. Als die Briten den Tee aber besteuern wollten, kam es zum Aufstand – der sogenannten „Boston Tea Party.“ Dabei wurden viele Kisten der wertvollen Ware im Bostoner Hafen versenkt. Die daraus entstandenen Unruhen gipfelten schließlich im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg.

Heute lässt man Tee zubereiten.

Die Hauptakteure der Teeproduktion sind heute China und Indien, mit ca. 1,7 Mio. Tonnen. Liebster Tee der Deutschen bleibt mit 73 % Schwarztee, gefolgt von Grüntee mit 27 %. Dabei wird der praktische Beuteltee inzwischen wieder von der qualitativ hochwertigeren Zubereitung loser Tees abgelöst – leider eine sehr aufwendige Angelegenheit. Wer mühelos eine perfekte Tasse Tee genießen möchte, benutzt heute einfach eine Teemaschine von Avoury.

Koffein: anregend, ganz ohne Aufregung.

Warum seinen Kreislauf wachschubsen, wenn man ihn auch ganz sanft wecken kann?

 

Lange Zeit wurde der Wachmacher im Tee als „Teein“ bezeichnet. Dabei ist es eigentlich der bekannte Wirkstoff Koffein. Allerdings wirkt der Muntermacher im Tee völlig anders als im Kaffee, denn das Koffein ist im Tee an Polyphenole gebunden. Das bedeutet, je kürzer der Tee zieht, desto höher ist die ungebundene Menge an Koffein. Durch die Bindung an Gerbstoffe wird die Wirkung des Koffeins im Tee gemindert. Somit ist sie etwas schwächer als beim Kaffee, hält dafür aber länger an. Der Koffeingehalt im Tee ist von sehr vielen Parametern abhängig. Neben der Pflanze, der Anbauregion, dem Klima und dem Erntezeitpunkt sind auch die Teemenge, die Ziehzeit und die Temperatur von großem Einfluss.