Die Temperatur macht den Tee.
Die perfekte Temperatur für jede Tasse.
Teekenner lieben es – das unverwechselbare Aroma der Lieblingssorte, das sich entfaltet, wenn das heiße Wasser die exquisiten Blätter berührt. Beim perfekten Teegenuss sprechen wir oft von Qualität, Sorte und Geschmack des Tees.
Wir kennen es alle: Wasser aufkochen, Tee kochend aufgießen und dann ziehen lassen. Das Ergebnis: zu heiß, zu kalt, zu fad, zu bitter, aber selten perfekt. Doch Tee ist nicht gleich Tee. Es gibt zahlreiche Parameter, die Intensität und Geschmack des Heißgetränks beeinflussen. Dazu zählen die Wassermenge ebenso wie die individuelle Ziehzeit für verschiedene Tee-Sorten – und nicht zuletzt die Temperatur des Wassers. Denn um alle noch so subtilen Aromen voll entfalten zu können, braucht jede Tee-Sorte eine ganz spezifische Brüh- und Teetemperatur.
Doch eine weitere Zutat ist für das perfekte Gelingen ganz essenziell: Damit sich die subtilen Aromen überhaupt entfalten können, benötigt jede Tee-Sorte eine ganz bestimmte Wassertemperatur.
Auf dieser Seite findest du Antworten auf die Fragen:
- Warum ist die Tee-Temperatur wichtig?
- Wie hängen Zieh-Temperatur und Geschmack zusammen?
- Welcher Tee braucht welche Wassertemperatur?
- Wie findet die Avoury One Teemaschine die richtige Wassertemperatur?
Rund 70 Liter Tee – circa 340 Tassen – trinkt jeder Deutsche pro Jahr im Schnitt. Da ist es schwer zu glauben, dass die meisten Teetrinker der Brühtemperatur im Alltag nicht mehr Aufmerksamkeit schenken.
Temperatur, Teemenge, Ziehzeit: das magische Dreieck.
Jeder Tee verfügt über einzigartige Nuancen und Aromen, die ihn unvergleichbar machen. Doch nicht nur im Anbau und in der Herstellung unterscheiden sich die einzelnen Sorten, sondern auch in der Zubereitung: So hängt die richtige Dosierung eines Tees immer von der jeweiligen Sorte ab und davon, wie stark dieser sich entfaltet. Schwarztees schmecken beispielsweise kräftiger und benötigen weniger Tee beim Aufguss. Durch den Kontakt mit Wasser lösen sich die Aromastoffe im Wasser und können sich geschmacklich perfekt entfalten. Das spezielle Kammersystem der Avoury One Teemaschine wurde deshalb so entwickelt, dass der Tee in der Kapsel frei im Wasser zirkulieren kann. Dabei wird der Tee mit leichten Wasserstößen sanft umwirbelt. Die speziell angepassten Ziehzeiten und Temperaturen sorgen dafür, dass sich die feinen Nuancen hochwertiger Tees frei entfalten können und keine ungewünschten Bitterstoffe bilden. Nach 1 bis 5 Minuten ist die perfekte Tasse Tee fertig. Ganz einfach auf Knopfdruck.
Grundsätzlich gilt: Je länger ein Tee aufgegossen wird, desto schneller lösen sich die Aromastoffe im Wasser. Dabei braucht jedes der Heißgetränke seine spezielle Teetemperatur, um die individuellen Nuancen zu entwickeln. Was zunächst simpel klingt, erfordert genaue Kenntnisse über die jeweiligen Tee-Sorten und vor allem Geduld. Wenn zu kaltes Wasser mit dem Tee in Berührung kommt, können sich die Tannine (pflanzliche Gerbstoffe, die für den typischen Geschmack und die Farbe des Tees verantwortlich sind) nicht vollständig auflösen. Der Tee kann also sein Aroma nicht entfalten. Ist das Teewasser jedoch zu heiß, werden die Tannine zerstört. Beides führt zu enttäuschenden Ergebnissen.
Schwarzer Tee braucht eine hohe Brühtemperatur.
Ein echter Tee der Superlative. Schwarzer Tee ist nicht nur die weltweit beliebteste Sorte, er ist auch stärker und koffeinreicher als andere Tees. Aufgrund seiner Intensität benötigt Schwarzer Tee hohe Brühtemperaturen von rund 95 Grad, um sein volles Aroma entfalten zu können. Denn nur so können sich die Tannine vollständig lösen, ohne dass der Tee bitter schmeckt. Wird Schwarztee mit kälterem Wasser aufgebrüht, schmeckt er fad und wenig aromatisch. Deshalb werden auch alle Avoury Schwarztees bei einer Wassertemperatur von 95 Grad Celsius aufgegossen.
Auch die richtige Ziehzeit ist wichtig für ein perfektes Ergebnis und bei jedem Aufgussgetränk anders. Der STRONG ASSAM zum Beispiel ist ein kräftig-malziger Schwarztee mit einer leicht cremigen Nuance, der nur eine Minute ziehen muss. Perfekt als Wachmacher am Morgen oder wenn es beim Teetrinken wieder mal schnell gehen muss! Die anderen Schwarztee-Sorten von Avoury, wie der DARK PEACH oder LADY ROSE hingegen können ihre Aromen nur vollständig entfalten, wenn sie etwa drei Minuten bei 95 Grad ziehen.
Grüntee: niedrige Temperatur, kurze Ziehzeit.
Grüntees werden von Teetrinkern weltweit geschätzt. Feine florale, ätherische und zitrische Noten machen sie zum Star in jeder Tasse. Bei der Zubereitung ist grüner Tee jedoch überraschend anspruchsvoll: Brüht man ihn zu heiß auf oder lässt ihn zu lange ziehen, bilden sich Bitterstoffe. Also besser nicht mit dem kochenden Wasser direkt aus dem Wasserkocher übergießen, um den Genussmoment des Teetrinkens nicht zu verderben. Ist das Wasser hingegen zu kalt, können sich die Aromen nicht lösen. Grüne Tees benötigen im Schnitt eher niedrige Wassertemperaturen von etwa 70 Grad. Aber auch hier gibt es Unterschiede – die Avoury Tee-Sorten bedürfen aufgrund ihrer aromatischen Vielfalt beispielsweise höhere Teetemperaturen. Der SUPREME GYOKURO, ein edler Grüntee mit würziger Umami-Note, benötigt eine Wassertemperatur von 75 Grad, um seinen einzigartigen Charakter zu zeigen. Dagegen entfaltet der GRAND GRANATE erst bei 95 Grad seine verspielte Säure des Granatapfels. Die folgende Auflistung zeigt, wie divers die Aufguss-Temperaturen für Grüntees sind:
- ORIGINAL GENMAICHA: Zwei Minuten Ziehzeit bei 80 Grad Celsius
- BEYOND NEPAL: Zwei Minuten Ziehzeit bei 85 Grad Celsius
- JAPANESE TRIO: Zwei Minuten Ziehzeit bei 85 Grad Celsius
- SUNNY BAY: Zwei Minuten Ziehzeit bei 85 Grad Celsius
- DAILY MATE: Drei Minuten Ziehzeit bei 95 Grad Celsius
- GINGER LEMON: Drei Minuten Ziehzeit bei 95 Grad Celsius
- MINT GUNPOWDER: Drei Minuten Ziehzeit bei 95 Grad Celsius
- PEARLS OF JASMINE: Drei Minuten Ziehzeit bei 95 Grad Celsius
Wir sehen: gleiche Teekategorie, aber immense Unterschiede in der Wasser- und Tee-Temperatur. Deshalb ist die Avoury One gerade für Grüntee-Neulinge eine sichere und vor allem einfache Alternative zur herkömmlichen Zubereitung. Sie erkennt, welcher Tee eingelegt wurde, und bereitet ihn auf Knopfdruck perfekt zu. So bleibt das Teetrinken selbst im Fokus.
Oolong und Weißer Tee: optimal bei 85 bis 95 Grad Wassertemperatur.
Oolong Tee ist mit seinen komplexen und vielfältigen Aromen geschmacklich wie farblich – sein Farbspektrum reicht von hellgrün bis bernsteinfarben – zwischen Grün- und Schwarztee zu verorten. Hellere Sorten schmecken fruchtig, frisch und leicht. Genau diese cremig-leichten und komplexen Aromen entfalten sich bei dem Avoury MILKY FAVOURITE und THAI JING SHUAN bei einer Wassertemperatur von 95 Grad.
Weißer Tee ist eine der begehrtesten Tee-Sorten der Welt, die aus den jüngsten und zartesten Teeblättern gewonnen wird. Die optimale Temperatur für diese Tees liegt bei 85 Grad, die die Avoury One automatisch einstellt. Nur so kann beispielsweise LIGHT PASSION seine tropischen Noten entfalten. Aufgrund seiner Leichtigkeit benötigt er nur etwa zwei Minuten Ziehzeit. Auch der LEGEND OF PAI MU TAN mit seinem milden Aroma ist ein klassischer Weißtee. Er wird bei einer Brühtemperatur von 85 Grad und zwei Minuten Ziehzeit zum Genusserlebnis.
Früchte- und Kräutertee mögen's heiß.
Ungeschlagene Nummer eins der beliebtesten Sorten in Deutschland: Früchtetees. Bei der Komposition von sogenannten Früchtetees sind dem Geschmackserlebnis keine Grenzen gesetzt. So nutzt Avoury zum Beispiel besonders schonende Trocknungsverfahren, um wertvolle Inhaltsstoffe, die Farbe und den natürlichen Geschmack der Früchte zu erhalten. Hier gilt: je heißer desto besser. Die optimale Temperatur für diese Tees liegt also bei etwa 95 Grad. So etwa bei der Sorte CREAMY STRAWBERRY, die mit einer fein abgestimmten Komposition aus Erdbeere und kräftigen Sahnenuancen besticht. Nach einer Ziehzeit von etwa fünf Minuten kann der Tee in vollen Zügen genossen werden. Früchtetees benötigen zudem eine längere Ziehzeit als die meisten Tees, um ihre Aromen voll zu entfalten. Auch das ist mit der Avoury One ein Kinderspiel. Die zugehörige App gibt einfach Bescheid, wenn der Tee fertig ist. So kann die Wartezeit sinnvoll überbrückt werden.
Dicht gefolgt werden die Früchtetees von den Kräutertees – darunter auch Pfefferminz- oder Kamillentee. Auch hier sind der Kreativität bei den Kombinationsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. So können immer wieder neue, überraschende Aufgüsse entstehen. Zum Beispiel THE CAMOMILE, ein Klassiker, den Avoury neu interpretiert hat: Florale Noten von Kamille und Holunderblüte, abgerundet mit der Süße des Honigbuschs, überraschen selbst Teekenner. Die optimale Wassertemperatur sind hier etwa 95 Grad. Das Besondere an den Kräutermischungen: Ohne Koffein können sie auch sehr gut am Abend getrunken werden.
Wir haben also gesehen, dass viele Tees eine Wassertemperatur von 95 Grad benötigen, Grüntee aber dabei eine kürzere Ziehzeit hat als andere Tee-Sorten. Weißtees hingegen entfalten schon bei nur 85 Grad ihre Aromen. Besonders interessant: Auch Deutschlands beliebteste Tee-Sorte, der Pfefferminztee, hat eine optimale Aufbrühtemperatur von nur 80 Grad.
So individuell jeder Tee ist, so auch seine Bedürfnisse. Mit der Avoury One wurde eine Maschine entwickelt, die Tee versteht und die schmale Gratwanderung, die es braucht, um die individuellen Wassertemperaturen für den Tee zu finden, mühelos meistert. So leicht wie nie – der perfekte Teegenuss auf Knopfdruck.
Weitere Artikel
Weitere Artikel
Nicht weniger, sondern besser.
Das eigene Bewusstsein schärfen. Erkennen, was man wirklich braucht. Den Dingen neue Wertschätzung schenken. Darum geht es beim Minimalismus. Nach dem Motto „less is more“ folgen immer mehr Menschen dem Wunsch nach Klarheit und Ordnung – auch bei der Gestaltung ihres Zuhauses, ohne auf einen persönlichen Touch verzichten zu müssen.
Immer der Nase nach?
23.000 Mal – so oft atmen wir im Schnitt an einem Tag. Dabei gelangen unterschiedlichste Gerüche in unsere Nase, die auch verschiedenste Reaktionen in uns hervorrufen. Welche psychologischen Gründe dahinterstecken und warum wir öfter entgegen der eigenen Nase Neues probieren sollten, erklären wir in diesem Beitrag.
Weitere Artikel
Weitere Artikel
Nicht weniger, sondern besser.
Das eigene Bewusstsein schärfen. Erkennen, was man wirklich braucht. Den Dingen neue Wertschätzung schenken. Darum geht es beim Minimalismus. Nach dem Motto „less is more“ folgen immer mehr Menschen dem Wunsch nach Klarheit und Ordnung – auch bei der Gestaltung ihres Zuhauses, ohne auf einen persönlichen Touch verzichten zu müssen.
Immer der Nase nach?
23.000 Mal – so oft atmen wir im Schnitt an einem Tag. Dabei gelangen unterschiedlichste Gerüche in unsere Nase, die auch verschiedenste Reaktionen in uns hervorrufen. Welche psychologischen Gründe dahinterstecken und warum wir öfter entgegen der eigenen Nase Neues probieren sollten, erklären wir in diesem Beitrag.