Guter Geschmack in jeder Hinsicht.
Impulse für eine Küche mit dem „gewissen Etwas“.
5,4 Stunden - so viel Zeit verbringen die Deutschen jede Woche durchschnittlich mit Kochen. Um diese Stunden möglichst angenehm zu gestalten, ist die Küche nicht nur ein kulinarisches Experimentierfeld, sondern auch ein Spielplatz für Designer. Das Ergebnis: immer neue, sich verändernde Strömungen und Trends. Von dunklen Küchenfronten, Naturmaterialien bis hin zu smarten Helfern - wir liefern einen Überblick über die wichtigsten Küchentrends des Jahres.
# Spiel der Kontraste.
Keine Frage, Küchen in Weiß sind echte Klassiker, zeitlos und vor allem wandelbar. So harmoniert Weiß nicht nur mit sämtlichen Farben, sondern auch mit den unterschiedlichsten Einrichtungsstilen. Ob moderne Designküche, Landhausstil oder minimalistischer, skandinavischer Look: Durch unterschiedliche Möbel und Zubehör lassen sich weiße Küchen immer wieder anders gestalten. In diesem Jahr heißt es jedoch: Black is the new white. Küchenfronten in Schwarz, aber auch Anthrazit oder den sogenannten „dusty colours“, matten Grau-, Braun- oder Blautönen, sind angesagt wie nie.
Sich für eine dunkle Küche zu entscheiden, kostet zunächst vielleicht etwas Mut — aber es lohnt sich! Im Gegenzug profitiert man von einer Küche, die alles andere als nullachtfünfzehn und gleichzeitig extrem anpassungsfähig ist.
Bei weißen Küchen kann es zur Herausforderung werden, den genauen Farbton der Wandtapete zu treffen, Schwarz hingegen passt immer. Das gilt auch für die AvouryOne: Nicht umsonst ist die Teemaschine in „Pure Black” besonders begehrt. Ob bei Küchengeräten, Oberflächen oder als Wandfarbe — elegantes und zeitloses Schwarz bereichert jeden Küchenstil. Vor allem in minimalistischen Küchen betont es die Konturen und die feine Formensprache. Die Angst, Schwarz mache alles ungemütlich und kühl, ist völlig unbegründet: Stattdessen schafft Schwarz eine ruhige, intime Atmosphäre, weshalb Hotelzimmer, Lounges und Bars oft in dunklen Tönen gehalten sind. Vor allem in Kombination mit Holz entsteht ein Eindruck von Wärme und Behaglichkeit. Dabei harmoniert Schwarz generell mit fast allen Holzarten, durch den Farbkontrast bringt es jedoch besonders helle Holzmöbel und Accessoires zum Leuchten.
Wer Schwarz trotz allem als zu dunkel empfindet, kann auch auf einzelne dunkle Akzente setzen - keineswegs muss die ganze Küche in Schwarz gestaltet werden. Auch schwarze Regale in einer weißen Küche oder schwarze Küchenfronten in Kombination mit dezenten Farben wie Grau sorgen für aufregende Kontraste. Wer es lieber etwas kräftiger mag, kann schwarze Küchenmöbel auch mit warmen, aber intensiven Wandfarben wie Senfgelb, Terracotta oder Blush kombinieren.
# Matt ist das neue Hochglanz.
Ob bei Armaturen, Arbeitsplatten, Küchenfronten oder Geräten — die Ära der Hochglanzküchen scheint vorbei zu sein. Während glänzende Küchenfronten zwar mitunter leichter zu reinigen sind, wirken sie oftmals auch kühler. Im Gegensatz dazu verbreiten matte Küchenfronten eine warme, wohnliche Stimmung und wirken zugleich edel und modern. Vor allem bei dunklen Küchen ist der matte Look daher der Trend des Jahres. Zudem sind Fronten oftmals mit einer Anti-Fingerprint- Beschichtung ausgestattet, wodurch man beim Putzen Zeit spart und von einer hochwertigen, stets lupenreinen Oberfläche profitiert.
# Edle Aussichten.
Ob bei Armaturen, Deko-Elementen oder gar kompletten Küchen — der Metallic Look ist auf dem Vormarsch. Goldfarbene Spülbecken sorgen beispielsweise in Kombination mit einer schwarzen Küche für einen edlen, strahlenden Look. Das wahre Highlight in diesem Jahr ist jedoch Kupfer. Allein auf Pinterest stiegen die Suchanfragen nach Kupfergeschirr um 35 Prozent. Was hinter dem Hype steckt? Kupfer verströmt warmen Glanz, ist ein optimaler Wärmeleiter, robust, langlebig und sieht dabei auch noch großartig aus — sowohl blank poliert als auch mit Patina.
# Keeping it natural
Natürliche Materialien wie Holz sind nicht nur in Kombination mit der Trendfarbe Schwarz eine gute Wahl. Sie sind langlebig, widerstandsfähig und sorgen in minimalistischen Küchen für „das gewisse Etwas”. Streng genommen Ist Holz zwar kein Newcomer in der Küche, hat aber sein rustikales Image abgelegt und sorgt durch immer neue, innovative Akzente für Abwechslung. In diesem Jahr etwa sind Küchen mit sichtbar gemaserten Holzfronten im Trend, denen man die Echtheit des Materials auf den ersten Blick ansieht. Die Vorteile gehen aber weit über die Optik hinaus: Holz absorbiert Gerüche, sorgt für angenehme Raumluft, kann Hausstaub reduzieren und wirkt antibakteriell — perfekt für die Küche, in der Frische und Hygiene unerlässlich sind. Neben Holz sind auch Natursteine wie Granit, Schiefer oder Marmor Materialien mit Wow-Effekt. Beides zusammen ergibt eine unschlagbare Kombination: So versprüht Marmor in Weiß- und Beigetönen oder in dramatischem Anthrazit zusammen mit hellem Holz und weißen Wänden ein nordisches, erfrischendes Flair. Besonders in minimalistischen Küchen passt Marmor perfekt ins Gesamtkonzept - sowohl in Form von Fliesen als auch als Arbeitsfläche, Good to know: In den meisten Fällen handelt es sich nicht um echten Marmor, sondern um Keramik oder Quarzit in Marmor-Optik. Echter Marmor wäre schlichtweg zu empfindlich für ein Umfeld, in dem Wein, Öl oder Säuren wie Essig oder Zitrone zum Einsatz kommen.
# Zwischen Kochen, Essen und Wohnen.
Nicht nur die Einrichtung, auch die Bedeutung der Küche wandelt sich. Vorbild sind hier vor allem skandinavische Länder: Dort ist die Küche längst nicht mehr nur ein Ort, an dem Speisen zubereitet und gegessen werden. Vielmehr handelt es sich um einen sozialen Treffpunkt oder gar den Mittelpunkt des Zuhauses. Auch hierzulande werden Küchen zunehmend wohnlicher und flexibler: Der Trend geht von der offenen Küche bis hin zur kompletten Verschmelzung von Küche und Ess- oder Wohnbereich.
Wird die Küche ins Wohnzimmer eingegliedert, sorgen Regale oder andere Raumteiler bei Bedarf für die nötige Abgrenzung, indem sie die beiden Bereiche optisch voneinander trennen und eine Geräuschbarriere bilden. Verschmelzen Küche und Essbereich, erleichtern Tisch-, Sitz- oder Barlösungen die Kommunikation. Auch die klassische Kochinsel ist nach wie vor gefragt und ergänzt die reguläre Küchenzeile an der Wand um eine gesellige Lösung, die zugleich als Sitzplatz, Arbeitsfläche und Treffpunkt dient. Für ein harmonisches Gesamtbild sollten Materialien und Styles aus der Küche im Ess- und Wohnbereich fortgeführt werden – oder umgekehrt.
# Nicht nur schön, sondern smart.
Im 21. Jahrhundert muss eine Küche nicht mehr nur schön aussehen, sondern auch smart eingerichtet sein. Dementsprechend sind intelligente Küchenhelfer, die selbstständig arbeiten und uns den Alltag nicht in diesem Jahr hoch im Kurs. Bestes Beispiel: Die Avoury One, die alle drei Anforderungen an moderne Küchengeräte vereint: Technologie, Komfort und, immer wichtiger, auch die Optik. Technischen Innovationen, die erstklassigem Möbeldesign in Farb- und Formsprache in nichts nachstehen, machen unser Zuhause zugleich smarter und eleganter. Eine echte Win-Win-Situation ganz im Sinne des Minimalismus, da Küchengeräte nicht mehr nur „nice to have” sind, sondern als nützliches Gadget und als Deko- Highlight einen Mehrwert bieten.
# Weniger ist mehr.
Egal, welchen Wohnstil man bevorzugt oder welchen Trends man folgt, eines gilt immer: Weniger ist mehr. Ob bei Schwarz- Weiß-Kontrasten, matten Oberflächen, einzigartigem Echtholz oder Kupfergeschirr - gezielte Akzente sorgen für die perfekte Würze. Wer der Küche dennoch durch Dekoration einen Feinschliff verschaffen will, sollte sich auf wenige, ausdrucksstarke Stücke fokussieren — beispielsweise einen Kunstdruck, eine Vase oder die Avoury One. Durch ihr stylisches Aussehen ist die Teemaschine ein echter Hingucker und gliedert sich dank ihres minimalistischen Designs in jede Küche ein.
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Nicht weniger, sondern besser.
Das eigene Bewusstsein schärfen. Erkennen, was man wirklich braucht. Den Dingen neue Wertschätzung schenken. Darum geht es beim Minimalismus. Nach dem Motto „less is more“ folgen immer mehr Menschen dem Wunsch nach Klarheit und Ordnung – auch bei der Gestaltung ihres Zuhauses, ohne auf einen persönlichen Touch verzichten zu müssen.
Immer der Nase nach?
23.000 Mal – so oft atmen wir im Schnitt an einem Tag. Dabei gelangen unterschiedlichste Gerüche in unsere Nase, die auch verschiedenste Reaktionen in uns hervorrufen. Welche psychologischen Gründe dahinterstecken und warum wir öfter entgegen der eigenen Nase Neues probieren sollten, erklären wir in diesem Beitrag.